Aphrodisias - Geyre
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Bombastisches Stadion |
Aphrodite-Tempel |
Odeon mit Wasser |
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Tetrapylon |
Im heiligen Hain |
Lauter Philosophen |
Schon im 7. Jahrhundert v.Chr. war die Stadt unter dem Namen Ninoe als assyrische Niederlassung bekannt. Ihre Blütezeit begann aber erst 500 Jahre später unter dem Namen Aphrodisias. Zum einen wegen des Aphrodite-Kults, zum andern auch wegen der hier ansässigen Bildhauerschule. Deren Produkte, Statuen, Reliefstelen und Sarkophage findet man im gesamten klassischen Mittelmeerraum, ebenso im Museum in Istanbul. Auch vor Ort sind jede Menge davon, zum Teil auch in unvollendetem Zustand zu sehen, sowohl im Freien als auch im örtlichen Museum.
Der Aphrodite-Tempel, das Theater, das Odeon und etliche andere Gebäude sind absolut sehenswert. Das Highlight ist auf alle Fälle das Stadion, das am besten erhaltene im Raum des ehemaligen römischen Reichs. Sehr beeindruckend!
Auch das Museum lohnt den Besuch, hauptsächlich natürlich wegen der Erzeugnisse der hiesigen Bildhauerschule.
Aphrodisias kann sich sicherlich mit den großen Ausgrabungsstätten der West- und Südküste messen.
Durch die Lage im Landesinneren, fernab aller Touristenströme,
hält sich das Besucheraufkommen jedoch sehr im Rahmen, was den Besuch wesentlich angenehmer macht.Von Selçuk fährt man die Straße nach Osten in Richtung Denizli. Hinter Nazilli biegt man rechts ab in Richtung Karacasu, dort ist Aphrodisias ausgeschildert.Im Netz gibt es viel über Aphrodisias, neben Wikipedia zum Beispiel
www.bodrumpages.com/deutsch/Aphrodisias.html
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