In Avanos gibt es keine der charakteristischen Feentürme oder Felskirchen zu sehen, es markiert den nördlichen Rand des kappadokischen Gebiets. Von der alten Ortsgeschichte sind keine Zeugnisse mehr zu sehen. Die Attraktion des Ortes sind stattdessen unzählige Töpfereien, die täglich von ebenso zahllosen Busladungen besichtigt werden. Wer sich an der Fülle der Mitbesucher nicht stört, kann überall den Handwerkern an der Töpferscheibe zuschauen. Wer es mag, kann sich natürlich auch mit tönernen Andenken, Vasen, Figuren und allem möglichen eindecken. Eine weitere - leicht kuriose - Sehenswürdigkeit (?) ist das Haarmuseum (siehe Netz-Tips unten!), in dem der Töpfer Galip seit etlichen Jahren Haarbüschel aller weiblichen Besucher sammelt und aufhängt.Avanos ist, wie fast alle größeren Orte, von Nevsehir aus ausgeschildert.Netz: de.wikipedia.org/wiki/Avanos oder www.umdiewelt.de/Europa/Suedeuropa/Tuerkei/Reisebericht-1317/Kapitel-8.html Auch Herr Galip ist mit seinem Haarmuseum im Netz vertreten: www.chez-galip.com
