Knidos


Handelshafen Kriegshafen Stadtmauern Im Gelände


Knidos, an der äußersten westlichen Spitze der Halbinsel Resadiye gelegen, war Sitz eines Apollonheiligtums und Zentrum des dorischen Seebundes. Zu ihrer Zeit bekannte Wissenschaftler und Künstler lebten hier. Die Stadt wurde im 4. Jhd. v. Chr. als Ersatz für eine ältere, gleichnamige Stadt neu angelegt.
Die Lage an den beiden als Häfen genutzten Buchten ist durchaus reizvoll, die Ruinen - Theater, Odeon, Aphroditetempel, Demeterheiligtum - liegen weit verstreut beiderseits der Buchten, sind aber eher im Zusammenwirken mit der Landschaft eindrucksvoll. Die wertvollsten Fundstücke befinden sich in ausländischen Museen, z.B. im British Museum und im Louvre.
Im östlichen, dem so genannten Handelshafen, sind heute Restaurants und Bootsanlegestellen.

Die Fahrt geht von Dalyan nach Westen in Richtung Marmaris, dort wiederum nach Westen in Richtung Datca. Dieses läßt man links liegen, fährt immer weiter nach Westen und kann Knidos eigentlich garnicht verfehlen, zumal es natürlich auch ausgeschildert ist. Die Strecke von Marmaris über die Resadiye-Halbinsel zieht sich gewaltig, die letzten 15 km waren bei unserem Besuch (1997) noch Schotterstrecke.

Im Netz gibt es reichlich, u.a. www.datcainfo.com/2art_culture/ger_artculture_cnidus.html

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