Limyra


Oh, ein Theater! Ein Hang voller Gräber Sarkophag des
Xantabura
Grabrelief


Limyra ist eine Stadt des lykischen Bundes, die neben den üblichen Ruinen - Theater, Agora, Stadtmauer, byzantinische Kirche - vor allem mehrere Nekropolen aufzuweisen hat, von denen vor allem die westliche wirklich bemerkenswert ist. Der komplette Berghang ist übersät mit Felsgräbern, die auch bestens ausgestattet sein sollen.
Da der Hang aber recht steil ist und auf Grund seiner Lage praktisch den ganzen Tag in der prallen Sonne liegt und außer den Grabkammern keinerlei schattige Stellen aufzuweisen hat, haben wir es trotz zweier Besuche (1988 und 2002) nicht weiter als bis zu den ersten Gräbern geschafft.
Auf der Höhe des Berges liegt noch eine Akropolis mit den Grundmauern eines Heroons, über die ich mir aber aus dem gleichen Grund kein Urteil erlauben kann. Der Aufstieg soll laut Reiseführer ohne Pause ca. 45 Minuten beanspruchen.

Von Beldibi aus muß man zunächst nach Westen bis Finike, von dort die Straße nach Norden Richtung Elmali. In Turunçova ist dann der Weg nach Limyra beschildert.

Vom Österreichischen Archäologischen Institut, das seit 2002 wieder in Limyra gräbt, gibt es eine sehr interessante Seite unter www.oeai.at/ausland/limyra.html

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