Myra


Das Theater ruht auf... Gewölbegängen Eine Wand voller... ...schöner Felsgräber
Herrliche Reliefs St. Nikolaus... ...wacht über seine Kirche Innenraum


Myra war eine der führenden Städte des lykischen Bundes und in der römischen Kaiserzeit sehr wohlhabend. Das Theater wurde damals als Weltwunder bezeichnet. Man erreicht die oberen Ränge über ein gewaltiges Tonnengewölbe, das den Unterbau zu den unteren Sitzreihen bildet.
Ebenfalls schon zu dieser Zeit waren einige der pompösen Felsengräber bekannte Sightseeing-Objekte. Die schönsten liegen in einer Steilwand, Seenekropole genannt. Sie waren 1988 noch zugänglich, inzwischen ist aus nachvollziehbaren Gründen das Klettern in der Wand verboten.
Eines der schönsten Grabreliefs (siehe oben) zeigt liegend das Familienoberhaupt, um ihn herum gruppiert die Angehörigen und der Hausstaat einschließlich der Sklaven.
Direkt im Ort Demre liegt die Kirche des heiligen Nikolaus, der im 4. Jahrhundert hier Bischof war. Seine Gebeine liegen allerdings nicht mehr hier, die wurden 1087 von Kaufleuten aus Bari geklaut und liegen dort heute in einer Wallfahrtskirche.

Der Ort Demre/Kale liegt an der Küstenstraße zwischen Kas und Finike, ca. 30 km westlich von Finike, was wiederum 70 km westlich von Beldibi liegt. Die Nikolaus-Kirche liegt im Ort selbst, das Gelände von Myra am nördliche Ortsrand, beides ist aber bestens ausgeschildert.

Eine sehr schöne private Webseite über Myra und anderes gibt es unter www.w-meinecke.de/html/myra_demre_1.html

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