Payas


Eingang zur Festung Im Hof Karawanserei Moschee-Brunnen


In der Ortschaft Payas am Golf von Iskenderun liegt zwischen Industrieanlagen ein weiteres Kreuzritter-Kastell. Direkt daneben hat Großwesir Sokullu Mehmet Pasha im 16. Jahrhundert einen großen Komplex bauen lassen. Er besteht aus Karawanserei, Basar, Badehäusern und natürlich einer Moschee. Vom Kastell sind nur noch die Mauern vorhanden, von denen aus man einen sehr schönen Blick auf die Dächer des Sokullu-Mehmet-Pasha-Komplexes hat. Allerdings auch auf die Schornsteine der umliegenden Stahlwerke. Die Karawanserei mit den dazugehörigen Bauten bilden ein wahrlich komplexes Bauwerk, in dem man sich fast verlaufen kann. Wenn man etwas Zeit hat, findet man aber sehenswerte Ecken, zum Beispiel die gekuppelten Baderäume, in denen die Wasserinstallation immer noch plätschert, aber auch die Moschee mit dem schwarz-weiß-roten Marmor.
Im Haupteingangsbereich sollte anscheinend eine Art (türkische) Ladenzeile entstehen, als wir dort waren (1998), standen die fertig gebauten Verkaufsräume aber alle leer.

Payas liegt an der Straße, die von Iskenderun am Meer entlang nach Norden in Richtung Dörtyol führt, der Ort heißt heute Yakacik.

Über Antakya und Umgebung, darunter auch Payas, findet man einiges bei: www.tuerkei366.de/von_tarsus_nach_antakya.htm

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