Pinara


Die "Vogelnester" Blick von oben Grab mit Stierhörnern Stadtansicht


Pinara war, ebenso wie Patara, eine der bedeutendsten Städte im lykischen Bund. Es liegt in atemberaubender Berglandschaft auf drei Ebenen, von den Hinterlassenschaften sind vor allem die Gräber sehenswert.
Auf der unteren Ebene, die man direkt vom Parkplatz erreicht, liegen unter anderem das Theater, einige freistehende Hochgräber ("Königskinder-Sarkophage") und schöne Felsengräber mit Inschriften in lykischer Schrift. Darunter ist auch das sogenannte Königsgrab, in dessen Innenraum vier Reliefs von Stadtansichten mit zinnenbewehrten Türmen und kleinen menschlichen Figuren zu sehen sind.
Um weiter nach oben zu kommen, sollte man einen der kompetenten Führer in Anspruch nehmen, die sich natürlich schon beim Parken anbieten. Auf der nächsten Ebene liegt unter anderem die Agora und ein Grab mit Stierhörnern über dem Eingang. Beim Hochklettern passiert man weitere wunderschön gelegene Tempelgräber.
Darüber liegt der Burgfelsen, in dessen 450 m hoher, senkrecht abfallender Vorderfront ca. 900 Gräber eingelassen sind. Sie sind nicht zu erreichen und wurden von an Seilen herabgelassenen Plattformen aus in den Stein eingearbeitet. Oberhalb der Felswand, also auf der dritten Ebene, liegen wohl noch spärliche Reste der Akropolis, wir haben auf den Aufstieg verzichtet.

Auf der Straße von Fethiye nach Kalkan ist ein beschilderter Abzweig nach Pinara.

Netz: www.lycianturkey.com/lycian_sites/pinara.htm

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