Selçuk, Festung und Johannesbasilika


Tor der Verfolgung Taufbecken Basilika von der Festung
Zitadelle Moschee Festungsmauer


Auf dem jetzigen Burghügel von Selçuk lag im zweiten Jahrtausend v. Chr. der Ort mit dem hethitischen Namen Apasa, woraus später, nach mehrfacher Umsiedlung, Ephesus wurde. Heute teilen sich den Hügel die Johannesbasilika und Zitadelle von Selçuk.
Man betritt das Gelände durch das "Tor der Verfolgung", so genannt wegen des Reliefs über dem Torbogen. Dahinter liegt, auf dem unteren Plateau, die Basilika, die im 6. Jahrhundert unter Kaiser Justinian über dem angeblichen Grab des Apostel Johannes errichtet wurde. Sie wurde später - wie üblich - in eine Moschee umgewandelt, danach in eine Markthalle und schließlich von einem Erdbeben zerstört. Im Zuge einer Restaurierung wurden etliche Säulen dekorativ wieder aufgestellt.
Dahinter, auf der oberen Hügelebene, liegt die seldschukische Festung. Sie ähnelt den meisten ihrer Art, mit hohen Mauern und einer Moschee im Zentrum. Beides bietet viel Gelegenheit zum Klettern und einen herrlichen Blick auf Selçuk und die Umgebung.

Im Netz ist ein Artikel über Selçuk bei Wikipedia zu finden, auch je einer über die Zitadelle und über die Basilika.

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