Side


Direkt am Meer gelegen Ein Theater, mal von außen Touristen auf der Staatsagora
Am Vespasian-Denkmal Im Museum, Hermesstatue und ein Teil einer größeren Statue


Side ist eine der ältesten Städte der Südküste. Hier wurden Inschriften in der "ur-pamphylischen" Sprache gefunden, in der Side Granatapfel bedeutet. Die spektakulären Relikte sind aber, wie so oft, römischer Herkunft.
Das Theater, die Staatsagora, deren Nischen voll mit Statuen römischer Kaiser waren, das Vespasian-Denkmal oder die Stadtmauern sind schön anzusehen. Auch die Lage direkt am Strand, teilweise in den Dünen ist durchaus bemerkenswert. Der Genuss wird aber dadurch getrübt, daß das Dorf Selimiye, in dem die Ruinen des alten Side liegen, gleichzeitig einer der meistbesuchten Badeorte der Türkei ist. Tausende von Touristen sowie Händler, die für türkische Verhältnisse ungewöhnlich aufdringlich sind, können die Freude an der Antike schnell schmälern. Wer sich's trotzdem nicht verleiden lässt, sollte nicht das Museum versäumen, das in einer alten Badeanlage untergebracht ist und neben schönen Statuen, Reliefs und Sarkophagen auch Unterwasserfunde zu bieten hat.

Side liegt ca. 75 km östlich von Antalya auf einer Landzunge, die Abfahrt kurz vor Manavgat ist natürlich beschildert. Von dort noch 4 km bis Selimiye, das Ortszentrum ist durch eine Schranke für den Autoverkehr gesperrt.

Im Netz findet man natürlich was bei Wikipedia, für den eher touristisch Interessierten gibt es www.side-info.de

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