Sidyma


Mitten im Dorf und auf den Feldern Und immer wieder Gräber und Särge


Über das antike Sidyma ist nicht viel bekannt, die Überreste stammen vorwiegend aus römischer Zeit. Sie sind teilweise außerordentlich idyllisch von Plätzen, Höfen und Gärten des Dorfes Dodurga umbaut. Auf dem Dorfplatz sind Säulenreste der Stoa zu erkennen, überall verstreut liegen Gräber aller Art, Tempelgräber, Hochgräber und Sarkophage. Einzelne undefinierbare Gebäude stehen auf Feldern, die Dorfkinder zeigen sie gerne.
Zur Zeit unseres Besuches (1997) war Sidyma in Touristenkreisen noch relativ unbekannt, entsprechend überschwenglich der Empfang im Dorf, einschließlich Einladung zum Tee mit der gesamten Familie.

Auf dem Weg von Fethiye nach Kalkan ist kurz hinter Esen die Abfahrt nach Sidyma ausgeschildert. Die weitere Beschilderung des Weges ist zwar vorhanden, aber teilweise gut getarnt, es gilt also gut aufzupassen.

Netz: www.lycianturkey.com/lycian_sites/sidyma.htm
oder www.exploreturkey.com/exptur.phtml?id=198

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