Uzuncaburc (Diokaisarea), Olba, Demircili


Prunktor Zeustempel Stadttor Nekropole
Grabturm Aquädukt und... ...Grab in Olba Demircili


Die Ruinen des antiken Diokaisarea in Uzuncaburc zählen zu den am besten erhaltenen in der Türkei. Da sie aber relativ weit von irgendwelchen Tourismus-Zentren entfernt liegen, verirrt sich kaum mal ein Besucher hier her. Wer dennoch den Weg findet, kann dafür in aller Ruhe durch ein reichhaltiges, wunderschönes Ruinengelände spazieren.
Im nahe gelegenen Olba herrschte um 300 v. Chr. eine Priester-Dynastie, die ihren heiligen Bezirk auf dem Gelände des heutigen Uzuncaburc hatte. Hier finden sich - in bestem Zustand - ein prachtvolles Stadttor, bemerkenswerte Reste des Zeustempels und eines Tychetempels, natürlich ein Theater und andere Gebäude mit schönen Reliefs und Verzierungen. Nicht weit entfernt stehen einige Hausgräber, es gibt auch eine weitläufige Nekropole mit Felsgräbern, Hochgräbern und Sarkophagen.
Das ca. zwei Kilometer entfernte Olba war die Wohnstadt, ihre Relikte sind in weniger gutem Zustand. Das auffälligste ist ein Aquädukt, dahinter ein langgestrecktes Tal, in dem es wiederum reichlich Gräber zu besichtigen gibt.
Auf dem Weg von Silifke nach Uzuncaburc passiert man außerdem bei Demircili die spärlichen Reste des antiken Imbriogon, sehenswert sind dort immerhin mehrere verstreut liegende doppelstöckige Hausgräber.

Von Silifke aus ist der Weg nach Uzuncaburc über Demircili ausgeschildert. Von Kizkalesi aus führen noch etliche andere, mehr oder weniger befestigte Wege dorthin, sind aber in keiner Weise gekennzeichnet.

Netz: www.phf.uni-rostock.de/fkw/iaw/diokaisareia/index.htm
www.videomacher.de/reiseberichte/tuerkei/tk_kilikien/tk_uzuncaburc/tk_uzuncaburc.html
oder www.kizkalesi-reise.info/48uzun.htm

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