Zelve


Felswohnungen Moschee Reste der.. ..Geyikli Kilise


Die Höhlen von Zelve wurden seit römischer Zeit durchgängig bewohnt und wurden erst in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts aufgegeben, als die Felsen anfingen, reihenweise einzustürzen. Je nachdem, welcher Quelle man vertraut, haben hier zwischen 20000 und 60000 Menschen gelebt.
In den drei Tälern, über die der Ort verteilt ist, kann man heute noch abenteuerliche Klettertouren erleben, man kann in einem ehemaligen Kloster durch senkrechte Kamine klettern, eine Mini-Moschee bewundern und natürlich überall die Folgen der immer wieder vorkommenden Erdbeben erkennen. Als letztes ist 2002 der Felsblock mit der Geyikli Kilise zusammengefallen. Man braucht aber keine allzu großen Bedenken zu haben, die gefährdeten Bereiche sind abgesperrt, man muss sich nur dran halten. Wer auf "Nervenkitzel" aus ist, kann durch den Tunnel klettern, der zwei der Täler miteinander verbindet. Im mittleren Tal ist der Eingang durch eine Metalltreppe gut zu finden. Auf alle Fälle sollte man aber eine Taschenlampe mitnehmen.

Wie alle anderen Hautattraktionen Kappadokiens kann man auch Zelve kaum verfehlen, es ist aus allen Richtungen ausgeschildert.

Netz: www.cappadociaonline.com/zelve.html
oder mitglied.lycos.de/osmane6/hobbies16.html

Zurück zur Startseite