Euromos


Zeustempel von hinten Doppelaxt


In Euromos steht malerisch in einem Olivenhain ein Zeustempel. Er zeichnet sich dadurch aus, daß von den uraprünglich 32 korinthischen Säulen noch die Hälfte aufrecht steht und sogar noch große Teile des dachtragenden Architravs erhalten sind. An einigen Säulen sind Schilder der Stifter zu sehen, einige dagegen sind nicht fertig kanelliert, was darauf schließen lässt, daß der Tempel nie fertig wurde.
An mehreren Sockeln kann man die Doppelaxt (Labrys) entdecken, das Zeichen der Steinmetze von Labraunda.

Fährt man von Selçuk nach Süden, auf der Straße nach Milas/Mugla, liegt nach einiger Zeit links der Bafa-See. Nach weiteren ca. 30 km liegt links, fast direkt neben der Straße, der Zeustempel von Euromos. Ein Schild ist vorhanden.

Netz: www.uni-koeln.de/jur-fak/instroem/euro.html oder
www.bodrumpages.com/deutsch/Euromos.html

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