Perge


Im Theater steht
Wasser
Auf der Bühne stehen
Friese
Stadttor und
Kolonnadenstraße
Auf der zweiten Säule Artemis
Relief-Säulen Nymphäum Auch im Stadion Friesteile


Perge ist, ebenso wie Aspendos und Side, eine legendäre Gründung der griechischen Seher Kalchas und Mopsos. Auf dem großen Gelände gibt es einiges zu sehen. Bei der Anfahrt kommt man als erstes am Theater vorbei. Dessen Erhaltungszustand ist nicht berauschend, aber die im Bühnenraum reichlich herumstehenden Reliefs geben eine Ahnung von der früheren Ausstattung.
Auch im Stadion, das als nächstes am Weg liegt, waren zur Zeit unserer Besuche (1988 und 1994) jede Menge Maskenfriese gelagert, die ebenfalls aus dem Theater stammten. Das Stadion selbst ist eines der größten in der Türkei und noch relativ gut erhalten.
Als letztes kommt man zum Parkplatz vorm Eingang zum eigentlichen Stadtgelände. Durch die Reste eines hellenistischen Stadttores geht man auf die prächtige Kolonnadenstraße, über die man, vorbei an etlichen kleineren Gebäuden aller Art, zum Schluß ein Nymphäum erreicht. In der Mitte der Straße ist ein Kanalsystem noch gut erkennbar.
Allgegenwärtig ist die Stadtgöttin Artemis von Perge, zu sehen zum Beispiel auf dem Säulenbild oben auf der zweiten Säule von links, die hier - wie in Ephesus - in Nachfolge und Vertretung der anatolischen Muttergöttin Kybele verehrt wurde.
Ein großer Teil der hier gefundenen Statuen und Reliefs finden sich im Museum in Antalya

Von Antalya aus liegt Perge östlich, nach ca. 16 km zweigt man in Aksu nach Norden ab und folgt den Schildern.

Im Netz finden sich viel touristische Seiten, z.B. www.umdiewelt.de/Europa/Suedeuropa/Tuerkei/Reisebericht-429/Kapitel-5.html, aber natürlich auch Wikipedia

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